Konzeption – Markenbildung – Strategie-Entwicklung – Fördermittel
Ideen gibt es wie Sand am Meer. Doch nur wenige führen wirklich ans Ziel. Deshalb sollte vor jedem praktischen Design- oder Entwicklungsprozess, zum Beispiel von Websites oder Drucksachen, eine gründliche theoretische Vorüberlegung stehen. Was ist eigentlich das Ziel? Wer ist die Zielgruppe? Wie erreichen wir diese? Welche Chancen, aber auch welche Risiken warten dabei entlang des Weges? Und so weiter und so fort.
Kreation ohne ein vernünftiges Konzept führt fast nie zum Erfolg. Deshalb braucht es eine möglichst umfassende Beratung vor, während und auch nach der Umsetzung von kreativen Ideen und Maßnahmen.
1) Konzeption
Stellen Sie sich Kreativität als einen Garten vor, der weitgehend sich selbst überlassen bleibt. Überall blüht und sprießt es in den buntesten Farben, was für eine gewisse Zeit nett anzuschauen sein mag. Doch irgendwann kommt der Punkt, wo das „kreative Chaos“ zum Wildwuchs wird, Gestrüpp entsteht und manche Ecken des Gartens eventuell gar nicht mehr zugänglich sind. Dann braucht es einen Gärtner, um den Durchblick zu behalten. Denn nur er weiß, welche Pflanzen sich wie zueinander verhalten und welche Pflege sie brauchen, damit sie auch nächstes Jahr schön blühen können.
Dieser Gärtner ist im Rahmen eines Kreationsprozesses das Konzept. Darin wird vor der eigentlichen Umsetzung von Maßnahmen zunächst strategisch erarbeitet, was genau erreicht werden soll und wie dies am besten gelingt. Ein gutes Konzept sollte zudem auch während der Kreationsphase immer wieder die Richtung und den roten Faden der einzelnen Umsetzungsschritte vorgeben. Idealerweise enthält das Konzept außerdem auch Gedanken dazu, wie sich nach der Erfolg einzelner Maßnahmen nach deren Umsetzung und mit Blick auf die übergeordnete Strategie bewerten lässt.
2) Markenbildung
Markenbildung ist die wesentliche Funktion dessen, was als Marketing bezeichnet wird. Kurz gesagt beschreibt eine Marke im Kern ein ganz bestimmtes „Image“, das Unternehmen, Organisationen oder auch Einzelpersonen sich selbst oder einzelnen Produkten/Dienstleistungen im Laufe einer gewissen Zeit und durch die Umsetzung von gezielten Maßnahmen erarbeitet haben.
Wer eine Marke erfolgreich etabliert, verknüpft sie mit bestimmten, unverwechselbaren Eigenschaften, die ihr zugeschrieben werden. Marken stehen für etwas, sie stechen heraus und heben sich über bestimmte Assoziationen von der „Konkurrenz“ ab – zum Beispiel als besonders innovativ, exklusiv, zuverlässig oder cool.
Eine Marke ist dabei weit mehr als ein Logo, das im besten Fall als wichtiges, unverkennbares Markenzeichen dient. Wesentliche Markenwerte, die den Charakter eines Markenprodukts prägen, sind darüber hinaus zum Beispiel dessen Nutzenversprechen sowie sein Qualitäts- oder Preisniveau im Vergleich zu ähnlichen Produkten anderer Anbieter.
Bei Unternehmensmarken sind außerdem auch Elemente wie die Personalstruktur, der Kundendienst oder auch die Werbung wichtige markenbildende Faktoren.
3) Strategie-Entwicklung
Entweder bewusst, oder unbewusst: Ohne Strategie läuft fast nichts im Leben! Und erfolgreiche Kommunikation schon gar nicht. Denn entscheidend für die Bewertung von Erfolg oder Misserfolg kommunikativer Maßnahmen ist eine genaue Kenntnis davon, was eigentlich erreicht werden soll.
Insofern definiert die Strategie einen ganz wesentlichen Teil des Konzepts, welches die Grundlage und den roten Faden jedes Kreationsprozesses darstellt. Sie bildet gewissermaßen das theoretische Fundament, auf dem dazu passende konkrete Maßnahmen errichtet werden können.
Zur Entwicklung einer fundierten Strategie gehören in aller Regel eine gute Kenntnis der eigenen Ausgangslage, zum Beispiel in Bezug auf den unmittelbaren Wettbewerb. Woher kommen wir? Wo wollen wir eigentlich hin? Wie kommen wir dorthin? Und warum kommen wir auf manchen Wegen möglicherweise besser dorthin als auf anderen?
Um diese und weitere Fragen angemessen beantworten zu können, basiert eine solide Strategieentwicklung oft auf einer sogenannten „SWOT-Analyse“. Dabei werden zunächst die eigenen Stärken (strenghts) und Schwächen (weaknesses) sowie Chancen (opportunities) und Risiken (threats) genau hinterfragt. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse sollten dann in die Konzeption geeigneter kommunikativer Maßnahmen einfließen.
4) Fördermittel
Sie suchen für Ihr Vorhaben ein geeignetes Förderprogramm? Die EU, der Bund und die Länder bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Existenzgründern zahlreiche Möglichkeiten für Bezuschussungen und Fördermittelprogramme an. Kapital ist ausreichend vorhanden – es muss nur beantragt werden!
Doch Fördermittel sind sehr vielfältig und haben verschiedenste Voraussetzungen. So vorteilhaft diese enorm große Anzahl an Fördermöglichkeiten ist, so schwierig ist es gleichzeitig, die für Ihr Vorhaben relevanten Mittel zu finden.
Eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmensberatern und Experten in Sachen Fördermittelberatung, die Zugriff auf stets aktuelle Informationen zu den existierenden Fördermittelprogrammen haben, ist deswegen Gold wert – im wahrsten Sinne des Wortes. Oftmals übernehmen diese Dienstleister dabei gleich noch den schwierigen Gesamtprozess der Antragstellung.
Lassen Sie uns gemeinsam den passenden Partner für Ihre Projekte finden und dafür sorgen, dass sich die Chance auf eine Bewilligung von Fördermitteln somit deutlich erhöht!