
Zeit einmal nur mit sich selbst zu verbringen, lässt sich in unserem gewohnten Alltag schon beinahe mit dem Zustand eines kleinen Luxus‘ gleichsetzen. Vorausgesetzt, man ist so wie ich in Berufs- und Familienleben gleichermaßen stark eingebunden. Warum nur haben wir permanent das Gefühl, auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen zu müssen? Nur dann, so glauben wir, stünden wir unseren Mann (oder unsere Frau). Keine Pause, kaum Zeit zum Durchatmen! Was aber, wenn die Kids mittlerweile alt genug sind, um nicht mehr
Augen-Blicke from Martin Fobe on Vimeo. In durchaus bewährt zu nennender Kooperation mit der global agierenden und hinlänglich unbekannten Werbeagentur ale-kiwi-mania sollte in einer, als Dienstreise deklarierten (als Lust-Reise verlaufenden) Nachforschung folgendes Thema recherchiert werden: „Der Paradigmenwechsel von Reklame und Reklamation in faszinativer Gesellschaftsstruktur hochgradig ostentativer Topoi, unter besonderer Berücksichtigung des Falschverwendens der Determinante Signifikanz, in Abhängigkeit vom eschatologischen Begriff der Serendipität.“ Klingt vielleicht etwas dünnsinnig bzw. volkstümlich – aber – das ist der Werbebranche eigen – eine präzise