Wie ist die Nachhaltigkeits-Challenge #7 gelaufen?

Die Herausforderungen meines siebten und damit letzten regulären Challenge-Monats waren für mich, der schon seit mehreren Jahren extrem wenig Fleisch ist, im Sinne eines kompletten Verzichts auf Fleisch- und Wurstprodukte zunächst nicht sonderlich hoch angesetzt. Die diesjährige Grillsaison ist bereits längst vorüber und somit die Gefahr für meine einzig schwachen Momente quasi nicht mehr vorhanden.

Der vergangene Monat stand demnach vielmehr im Zeichen eines umfangreichen Testings von geschmacklich und ethisch vertretbaren Fleischersatzprodukten sowie umfassender Recherchen über die Zusammenhänge zwischen den problematischen Konsequenzen des Klimawandels und dem derzeitigen Fleischkonsum der Menschen. Dabei sind unter Mithilfe ein paar eifriger Challenger durchaus interessante Aspekte zu Tage getreten, die mir bist dato gänzlich unbekannt waren.

Wo haben sich meine Hoffnungen zunächst nicht erfüllt?

Nun habe ich beinahe ganz nonchalant das Ergebnis meines Vorhabens zum einmonatigen Verzicht auf jegliche echte Fleisch- und Wurstwaren umgangen und keiner hat’s gemerkt, oder doch? Tja, ich musste nämlich wenigstens einmal im Zeitraum des vergangenen Challenge-Monats erschrocken feststellen, dass ich ohne zu Überlegen eine berufliche Mittagspause mit Fleischbeilage genossen habe. Ein Chili con Carne als nicht ganz vegetarisches Pausenbrot sozusagen… und ich hab’s währenddessen gar nicht recht bemerkt. Ups, Challenge not completed!

Aber es ließ sich dahingehend verschmerzen, dass es wenigstens ein leckeres Pausenmahl gewesen ist und schließlich lautet das Motto meiner selbst auferlegten Nachhaltigkeits-Challenge ja nicht Selbstgeißelung um jeden Preis.

Womit bin ich richtig zufrieden gewesen?

Richtig glücklich hat mich der mehrfache Input von aufmerksamen Challengern gemacht, welcher mich zu zwei (für mich) wirklich neuen Erkenntnissen gebracht hat. Da war einerseits die Tatsache, dass es mittlerweile vegane Fleischprodukte aus dem 3D-Drucker gibt. Was auf den ersten Blick wie Science Fiction klingt, scheint zudem noch nicht mal sonderlich neu zu sein, denn mehrere Unternehmen weltweit forschen bereits seit Jahren daran, diese Art der Fleischproduktion massenmarkttauglich zu machen. Noch ist es zwar nicht so weit, aber den Ansatz finde ich hochgradig interessant.

Eine andere neuartige Erkenntnis, die zwar nicht ganz so abgefahren daherkommt, ist das vermeintlich nachhaltigste „Fleisch“ der Welt von GREENFORCE. Ganz einfach zum Selbstmixen kommen deren Fleisch-Ersatzprodukte in Pulverform daher und lassen sich in nur wenigen Schritten zum neues Lieblingsgericht zaubern! Na ich weiß nicht, stimmt das?

An welchen Stellen besteht durchaus noch Nachholbedarf?

Genau an dieser Stelle gibt es für mich noch entscheidenen Nachholbedarf, um wirklich mitreden zu können. Denn weder das alternative „Fleisch“ aus dem 3D-Drucker, noch die pulverisierte Fleisch-Ersatzvariante habe ich bislang im realen Leben probieren dürfen. Bei Ersterem wird’s wahrscheinlich derzeit noch schwierig mit einer Probe aufs Exempel, aber Schnitzel, Burger, Hack und Frikadelle als Pulver zum Selbermixen probiere ich gern bei nächster Gelegenheit mal aus. Schließlich habe ich ähnlich gute Erfahrungen mit den Haferdrinkpulvern von Blue Farm ja bereits im zweiten Challenge-Monat sammeln können.

Die Themen des letzten Monats:

Interessante Links zur Nachhaltigkeits-Challenge #7:

Ausblick: Die nächste Monats-Challenge

Die Nachhaltigkeits-Bonus-Challenge #8 findet vom 25.11. bis zum 24.12.2021 statt.

Das Thema lautet: Bonus-Monat

Wie kann ich bei der Challenge dabei sein oder mehr erfahren?

Kein Problem, egal ob du dich deiner eigenen Nachhaltigkeits-Challenge stellen möchtest, wir zusammen eine durchführen und uns austauschen wollen oder ob du als stiller Beobachter im Hintergrund bleiben magst. Trag dich einfach hier ein oder melde dich direkt bei mir zurück und ich nehme dich in den erlauchten Kreis der Challenger mit auf! So oder so, ich werde an dieser Stelle und über Social Media regelmäßig über den Verlauf meines nachhaltigen „Selbsttests“ berichten.

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Hinweis für alle Hashtag-Liebhaber: #akm_nachhaltigkeitschallenge
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